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18.09.2022 | Internationales UNESCO / BSP-Camp in Schleswig

Mit dem Ziel, Schüler:innen aus Dänemark, Polen, Lettland, Finnland, Estland und Deutschland zu verknüpfen, lud die UNESCO / BSP Koordination vom 08.- 11. September Jugendliche nach Schleswig in ein Zeltlagercamp ein. Auf dem Gelände der A. P. Møller-Skole verbrachten die 15 bis 20-Jährigen und einige Lehrende dreieinhalb Tage, um zusammen an den globalen Nachhaltigkeitsthemen zu arbeiten.
Jede der teilnehmenden Schulen brachte einen Workshop für jeweils 10 bis 15 Personen in das Camp mit. An zwei Tagen arbeitete die internationale Gruppe in den Workshops; die Schüler:innen richteten einmal einen Workshop selber aus und hatten ebenfalls die Chance an einem weiteren teilzunehmen. Die Bandbreite der 17 UNESCO Nachhaltigkeitsziele stand im thematischen Fokus und so gab es viele unterschiedliche Workshops. Die Inselschule bot einen Upcycling- Workshop an, in welchem gebrauchten Stoffbeutel durch Batiktechniken einen individuelleren Touch gegeben wurde. Die Schüler:innen erhoffen sich davon, dass die neuen Stoffbeutel zum nächsten Einkauf den weniger nachhaltigen Papier- oder Plastikbeuteln vorgezogen werden.
Neben dem Rahmenprogramm verbrachten die Schüler:innen freie Zeit miteinander, tauschten sich auf Englisch aus und unternahmen einen Ausflug zur UNESCO Weltkulturstätte Haithabu.
Am letzten Abend stellten die Teilnehmenden bei einer Abschlussveranstaltung die Ergebnisse der einzelnen Workshops vor und reflektierten die gemeinsamen Tage.
Für die etwa 100 Schüler war das Camp eine bereichernde Erfahrung, weil sie sich mit anderen Jugendlichen, die alle im Ostseeraum leben, kritisch zu politischen Themen der kommenden Zeiten auseinandersetzen konnten. Alle fuhren am Ende dieses Wochenendes mit frischen Ideen zu Up-und Recycling, Schutz der Ostsee und zukunftsorientiertem Lernen zurück in ihre Heimatorte zurück.
Das Camp war Teil des Baltic-Sea-Project (BSP), in welchem sich die Inselschule Fehmarn seit mehreren Jahren als UNESCO/BSP-Schule engagiert. Das Camp wurde von dänischer Seite mit deutscher Unterstützung organisiert. Die Inselschule war durch einen Schüler, drei Schülerinnen, eine Lehrerin und die Schulleiterin vertreten, um die Ergebnisse an die Inselschule Fehmarn weiterzutragen.

Um vor Ort als Schule und als Einheit kenntlich zu sein, sponsorte der Förderverein der Inselschule Schullhoodies, T-shirts und Gym Bags geben. Diese wurden an die mitfahrenden Schüler:innen für die Dauer der Fahrt ausgeliehen, danach in der Schule gewaschen und bleiben für weitere Veranstaltungen im Besitz der Schule. So wird die Inselschule auch in der Zukunft dem Aspekt der Nachhaltigkeit gerecht und kann sich weiterhin gut präsentieren und den Schüler:innen und Lehrkräften das Gefühl der Corporate Identity geben.

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